Kapa-Platten sind die ideale Lösung für kreative Projekte, professionelle Präsentationen und hochwertige Displays. Mit ihrem geringen Gewicht und der zugleich erstaunlichen Stabilität zählen sie zu den beliebtesten Materialien in der Werbetechnik, im Modellbau, in Museen sowie im Messe- und Ausstellungsbau.
Bei Kapa-Platten handelt es sich um stabile Verbundplatten: Die Platten sind ein mehrschichtiger Werkstoff aus zwei unterschiedlichen, fest miteinander verbundenen Materialien. Kapa-Platten sind resistenter als andere, kaschierte Sandwichplatten. Das liegt an ihrem Kern aus lösungsmittelresistentem Polyurethanschaum. Bei der Herstellung wird dieser Schaum nicht vom Block geschnitten und dann kaschiert, sondern zwischen die Deckschichten geschäumt. Das sorgt für viele Vorteile:
Die Kapa-Platten gibt es bei Modulor in verschiedenen Ausführungen – je nach Deinen Anforderungen:
ist die Standardvariante mit einer Deckschicht aus Papier. Diese Platten sind perfekt für einfache Anwendungen und Präsentationen. Es gibt sie in verschiedenen Plattenstärken von 3mm bis 15mm und fünf verschiedenen Plattengrößen.
Mit ihrer selbstklebenden Oberfläche ist Kapa fix ideal zum schnellen Aufziehen von Drucken und Bildern. Diese Variante gibt es sowohl einseitig als auch beidseitig selbstklebend. Du hast die Wahl zwischen drei verschiedenen Plattenstärken und drei -größen.
Diese Platten haben eine Kunststoffdeckschicht. Das macht diese Variante besonders stabil und feuchtigkeitsresistent. Neben drei verschiedenen Plattenstärken von 3mm bis 10mm gibt es die Platten in fünf Größen bis zu 2030 x 3050mm.
Hier ist die Deckschicht besonders glatt. Somit eignet sich diese Platte besonders gut für den Digitaldruck. Diese Platten gibt es bei Modulor in weiß und in schwarz. Optionen: Zwei Stärken (3 mm undd 5 mm) sowie zwei Größen (Breite × Länge: 700 mm × 1000 mm oder 1000 mm × 1400 mm)
Du bist nicht sicher, welche Kapa-Platte die Richtige für Dein Projekt ist? In der Kapa-Musterbox findest Du zehn Muster von allen Standardplatten der Firma Kapa zugeschnitten im Format Din A5 und kannst Dir einen eigenen Überblick verschaffen.
Kapa-Platten sind perfekt, wenn es um leichte, stabile und vielseitige Plattenmaterialien geht. Ob für Werbeschilder, Präsentationswände oder Modellbau – Kapa lässt sich leicht verarbeiten, exakt zuschneiden und professionell präsentieren. Die Materialeigenschaften von Kapa-Platten bestimmen ihre typischen Einsatzbereiche:
Ob schneiden, biegen, kleben, kaschieren oder bedrucken und lackieren - Deine Kapa-Platten lassen sich auch ohne Spezialausrüstung gut bearbeiten. Die wichtigsten Tipps haben wir hier für Dich zusammengefasst:
Zum Zuschneiden einer Kapa-Platte reicht ein einfacher Cutter, der möglichst waagerecht geführt werden sollte. Unsere Foamwerks Gerade-/Schrägschneider ermöglichen auch gewinkelte Schnitte. Auch Elektrowerkzeuge wie eine feinzahnige Kreissäge eignen sich für die Bearbeitung. Für runde Schnitte kannst Du Stich- und Dekupiersägen einsetzen. Löcher bohrst Du mit Kreisschneidern oder Lochbohrern. Vermeide den Einsatz von Scheren und Lasercuttern. Sie verursachen unsaubere Schnittkanten.
Dank ihres Hartschaumkerns sind Kapa-Platten weitgehend lösungsmittelbeständig und lassen sich gut mit Alleskleber oder anderen Kleblacken verarbeiten. Das Gleiche gilt für doppelseitiges Klebeband oder Transfer-Klebstoffe.
Kapa-Platten können im Sieb- oder Digitaldruckverfahren (Flachbettdrucker) bedruckt werden. Der lösungsmittelbeständige Polyurethan-Schaumkern erlaubt auch die Bearbeitung mit lösungsmittelhaltigen Farben. Bei vollflächigem Auftrag (Streichen, Spritzen) oder bei Verwendung von Dispersionsfarben ist es empfehlenswert, die aluverstärkten Kapa mount Platten einzusetzen, damit sich die Platten nicht verziehen. Zum Kaschieren, also Aufziehen von Bildern und Fotos, eignet sich am besten die selbstklebende Kapa fix Platte. Dabei solltest Du darauf achten, möglichst staubfrei zu arbeiten.
Zum Aufhängen empfehlen wir übrigens die Metallaufhänger für Schaumplatten.
Pappwabenplatten sind unter Umweltgesichtspunkten und ästhetisch eine interessante Alternative zu Kapa-Platten. Außerdem können je nach Einsatzzweck dicke Voll- oder Wellpappen, Forex oder Dibond, Kunststoffplatten (z.B. Polystyrol) oder andere Sandwichplatten verwendet werden.