

- Details
- Material Polyethylenterephthalat (PET)
- Längeneinheit 50 (lineare) Linsen pro Inch
- Transmission 1 glatte Seite zur Lichtquelle gerichtet ca. 95 %,
- Transmission 2 glatte Seite zum Betrachter gerichtet ca. 73%
- Beschreibung
Lenticular- oder Wackelbilder kennt man beispielsweise von Postkarten – ändert man den Blickwinkel aufs Motiv, ist das Foto vom Brandenburger Tor nicht mehr farbig, sondern Schwarz-Weiß oder der junge Herr plötzlich unbekleidet - und das ohne optische Hilfsmittel, wie kann das sein? Hinter der Folie ist ein Bild, das zwei (oder mehr) Varianten eines Motivs in feinste Streifen zerlegt und neben- bzw. ineinander gedruckt zeigt. Die geriffelte Oberfläche der darüber liegenden Lenticularfolie besteht aus optischen Linsen; diese aneinandergereihten, längsförmigen Linsen lassen, je nach Blickwinkel, nur den Blick auf eines der beiden Motive zu, so entsteht je nach Perspektive ein anderes Bild. Um diesen Effekt zu erreichen, benötigt man eine spezielle, wie oben beschriebene Bildvorlage, die man in den meisten Fällen mit Hilfe einer eigenen Software herstellen kann (eine solche haben wir nicht im Angebot). Die sichtbar werdenden Linien entstehen dabei senkrecht zur Riffelstruktur der Folienoberfläche. Verwendet man eine zweite, um 90 Grad gedrehte Folienlage, entsteht eine flächigere Ausleuchtung. Je nachdem, wie man die beiden Folienlagen zueinander verschiebt oder verdreht, entstehen andere Lichtstrukturen. Wird das Linienraster mit der Struktur zum Betrachter hin verwendet, wird zusätzlich zu den Lichtspielen auch ein Diffusions- (und Anti-Blend-)effekt erreicht.
Lenticularfolie
- 0,70 mm
- 210 mm x 297 mm
- 710 mm x 1015 mm