Stahlfedern von Lamy gibt es bei uns in silber polierter Ausführung und die Standardbreite auch in verchromt schwarz. Alle Füllhalterfedern von Lamy sind mit einer hochwertigen Iridium-Kugel ausgestattet, die an die Spitze der Feder geschweißt wird.
Feder A: Die Schreibanfängerfeder. Die Iridium-Schreibspitze ist rund, wie ein Ball geformt. Dadurch ist der Tintenfluss auch bei Anfängern gleichmäßig. Die Feder ist besonders robust, da Kinder beim Schreiben zunächst noch viel Druck auf die Feder ausüben.
Federn M und LH: Diese beiden Federn sind Allround-Federn mit ebenfalls gerundeten Spitzen. Durch diese Rundung ist beim Schreiben kaum ein Verkanten möglich. Die M-Feder ist die meistverwendete Federbreite für Rechtshänder. Die LH-Feder ist die (einzige) Feder für Linkshänder.
Federn F und B: Diese Federn sind Alternativen zur M-Feder. Die Feder F ergibt einen dünneren Strich als M, Feder B einen breiteren. Die Iridium-Kugel ist bei diesen Federn angeschliffen, deshalb muss beim Schreiben mit diesen Federn mehr darauf geachtet werden, den Füllhalter nicht zu verkanten oder zu verdrehen, da ansonsten der Tintenfluss nicht mehr gleichmäßig ist. Ob man bevorzugt mit feiner oder breiter Schriftstärke schreibt, ist selbstverständlich auch Geschmacksache, allerdings empfiehlt sich für eine kleinere Schrift eher eine feinere Feder und für eine größere Schrift eine etwas breitere.
Kursiv-Federn 1,1 mm, 1,5 mm und 1,9 mm: Solche Federn werden auch Kalligrafie- oder Bandzugfedern genannt. Mit ihnen kann man klassisch schön, das heißt, abhängig vom Schreibwinkel, mit verschiedenen Strichstärken in verschiedenen Schreibrichtungen schreiben. Kursiv-Federn haben keine Iridium-Kugel an der Federspitze, sondern sind in einem bestimmten Winkel abgeschnitten, was das Schreiben wiederum etwas verlangsamt und die „Bewegungsfreiheit“ der Spitze etwas einschränkt.