Zwischen den Regalen mit: Axel

von | Okt 30, 2021 | Konsum + Zufriedenheit

Ganz ehrlich: Bei Axel weiß man erstmal gar nicht, wo man anfangen soll. Wenn man 20 Jahre in einem Job arbeitet, macht man sowieso schon einiges. Bei Axel kann man das guten Gewissens mal zwei multiplizieren. Als Modulor noch der kleine Laden in der Gneisenaustraße war, hat Axel dort bereits als studentische Hilfskraft gearbeitet. Damals hat er noch Architektur studiert. Dann ist er im Kundenservice gelandet, hat Angebote erstellt und Texte für den Modulor Katalog geschrieben. 2013 war die Zeit des Austobens erst mal vorbei und er ist für einige Jahre als Sortimentsmanager sesshaft geworden.  Seine Aufgabe war es, unser Sortiment sinnvoll weiterzuentwickeln und einen Mehrwert für Kund*innen zu schaffen. Seit 2020 unterstützt Axel unser Content-Marketing-Team mit seinem Wissen und seinen tollen Produktbeschreibungen. Gelegentlich sieht man ihn aber auch mit Bauplänen durch den Laden laufen, denn ganz nebenbei wuppt Axel noch diverse Umbau-Projekte, wie zuletzt der Bau des neuen Modulor StudiosDieser Mann kennt einfach kein Ende. Aber das ist ja irgendwie auch gut so.

Axel, erzähl doch mal… 

Was war Dein lustigster Moment bei Modulor?

Klassischer Slapstick-Moment wie ich ihn nie vorher selbst erlebt hatte: Ich komme zur Weihnachtsfeier, bin verkleidet (Mottoparty), habe eine etwas enge Hose aus dem Secondhand an, und am Eingang fällt mir mein Schlüssel runter. Ich bücke mich nach dem Schlüssel und es macht ausgedehnt „Ratsch“ und meine Hosennaht ist komplett aufgerissen, die Hose fällt in zwei Teilen herab … Bevor ich richtig da war, konnte ich wieder gehen. Ich habe mir dann aber eine Ersatzhose geholt und es wurde ein wunderbarer Abend.

Modulor ist für Dich…

… die Umgebung, in der ich gerne arbeite: Stets zur Entwicklung und Veränderung bereit, den Einzelnen und das Ganze im Blick, fehlertolerant, menschlich, respektvoll und damit erfolgreich.

Welche Superheldenkraft hättest Du gerne?

Ich würde gerne Krankheiten durch Handauflegen (oder so) heilen können. Ich bin aber kein Superhelden-Typ. Das ist nicht so mein Ding. Da wird der Einzelne für die Welt immer so wichtig. Aus meiner Sicht sind Einzelne für Einzelne wichtig und wir alle als Gruppe für die Welt. Das ist schon schwierig genug ohne Superheldenkraft zu handhaben. Wenn ich jetzt noch der Heilsbringer für die Welt wäre, würden ja alle an mir zerren. Das klingt schwer nach Überforderung … Ich nehme doch das Fliegen!

Zwischen den Regalen: Interview mit Modulor Mitarbeiter Axel

Dein Lieblingsort in Berlin?

Der Grunewald. Ich bin in West-Berlin aufgewachsen, da war der Grunewald für mich immer „Der Große Wald“. Das ist er jetzt zwar nicht mehr unbedingt, aber im Grunewald komme ich zügig und ohne weite Wege ins Grüne und zur Natur. Dort erlebe ich Pflanzen, Tiere (bin schon mehrmals Wildschweinen begegnet) und Jahreszeiten, ich kann baden, Fahrrad fahren oder segeln und kann in Berliner Ausflugslokalen Lokalkolorit genießen. Das ist immer ein kleiner Kurzurlaub.

Welches Material wärst Du und warum?

Silikonplatte, denn sie ist sehr dehnbar und widersteht äußeren Einflüssen. Es bleibt nicht vieles an ihr haften, sie bleibt sie selbst und sie reagiert auf Krafteinwirkung ihrer Umgebung indem sie sich streckt oder nachgibt, sie bleibt aber bestehen. Und sie fasst sich irgendwie auch gut an.

Modulor Mitarbeiter Axel zeigt uns sein Lieblings-Material: die Silikonplatte
Modulor Mitarbeiter Axel zeigt uns sein Lieblings-Material: die Silikonplatte
Modulor Mitarbeiter mit seinem Lieblingsmaterial, der Silikonplatte

Welche drei Modulor-Produkte würdest Du mit auf eine einsame Insel nehmen?

Muss ich mein Überleben sichern oder mache ich einfach alleine eine Reise? Zum Überleben:
Opinel Taschenmesser, Solarleuchte „Little Sun“ und eine Rolle Silikonplatte 😊 (vielleicht kann man sogar eine Bootshaut draus bauen …)
Für eine Reise: „Das große Buch der Selbstversorgung“ und das Fineliner-Set von Staedtler zum Schreiben.

Welches Produkt aus unserem Sortiment ist in Deinen Augen absolut sinnlos oder grandios?

Sinnlos: „Dinomaler“ (wozu hat ein Filzstift die Form eines ausgestorbenen Tieres bekommen und ist dann auch noch so dick??? Ich habe selbst zwei Kinder, aber nach solchen Stiften haben sie nie gefragt – und ich habe sie ihnen natürlich auch nie angeboten …); Grandios: Dispa Papier-Sandwichplatte: Leicht, plan, stabil, recyclingfähig und günstig!