Anita Berber, die Namensgeberin des Wechselrahmens in edler Metalloptik, war Tänzerin in Berlin und Europa der 1920er Jahre. Sie war die erste Frau im Smoking, die mit ihrer Androgynität spielte, Affären mit Männern und Frauen hatte, Tabus und Regeln brach und schamlos-mutig für allerlei Skandale sorgte. Vielleicht kennt Ihr das Bild von Otto Dix, der die femme fatale mit ihren kupferroten Haaren gemalt hat und dessen Bild sogar einmal eine Briefmarke zierte.
Hemmungslos und ihrer Zeit weit voraus wurde Berber von Zeitgenossen gleichzeitig als unschuldig und liebreizend beschrieben. Diese Gegensätze spiegeln sich auch in dem markanten, leicht opulenten und dennoch reduzierten Bilderrahmen wieder.
Der Wechselrahmen Anita B aus Aluminium ist im Gegensatz zu unseren übrigen Wechselrahmen in seiner Materialität und Farbe auffälliger, aber wiederum subtiler und zeitgemäßer als bspw. aufwendig ornament-verzierte Metall- oder Holzleisten. „Anita B“ eignet sich sehr gut zur Rahmung von Postern, Plakaten, Schriftzügen und im Besonderen von Fotos und Kunst. Auch die beliebten Sofortbilder fasst der Rahmen mit den Größen 8 cm x 24 cm und 12 cm x 14 cm wunderschön ein.
In den Farben mattes Gold, glänzendes Gold, mattes Taupe und helles, glänzendes Kupfer harmoniert „Anita B“ perfekt mit natürlichen, warmen Materialien und Einrichtungselementen aus Holz, Wolle oder Samt. In seiner Klarheit passt er dabei ebenfalls zu rustikalen, sehr materialbetonten Möbeln wie massiven Glas-, Holz- oder Metalltischen oder -schränken.
Bei DIN A4- oder DIN A3-Bildformaten empfehlen wir, diese nicht „auf Kante“ einzurahmen. Das Gerahmte würde sonst zu gedrungen und eng wirken. Schon ein paar Zentimeter zwischen Rahmen und Bild sind ausreichend, um die auffällige Leiste in einen angenehmen Abstand zu bringen und das Gerahmte insgesamt wertiger und edler wirken zu lassen. Besonders einfach gelingt das mit unserem Kurator Fertigpassepartout. Die Rahmen mit der Größe 12 cm x 14 cm und 18 cm x 24 cm lassen sich außerdem nicht nur aufhängen, sondern dank Aufsteller auch auf Sideboards, Beistelltischen, etc. platzieren.
Wir bedanken uns beim Museum für Kunst und Gewerbe in Hamburg für das großartige Foto der visionären Künstlerin, das die Fotografin Madame D’Ora im Jahr 1922 von ihr aufnahm.